Zahnarztpraxis Dr. Michael Wohlfahrt

Behandlungsspektrum

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Vorsorgeuntersuchung

Die moderne Zahnheilkunde bietet inzwischen ein hohes Niveau, um Ihre Zähne und Ihre Mundgesundheit über viele Jahre zu erhalten. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie uns regelmäßig im Abstand von 6 Monaten zur Untersuchung konsultieren. Idealerweise wird dieser Termin mit einer professionellen Zahnreinigung kombiniert, damit stark anhaftende Beläge entfernt werden können, die häufig die Ursache für Zahnfleischentzündungen sowie Parodontitis sind.

 

professionelle Zahnreinigung

Die professionelle Zahnreinigung ist ein äußerst wichtiger Teil der Vorsorge, um Schäden an den Zähnen und am Zahnhalteapparat wirksam zu verringern oder im Idealfall sogar ganz zu vermeiden. Sie wird von einer speziell ausge-bildeten Fachkraft durchgeführt, am besten alle 6 Monate

– und das ein Leben lang.

 

Bleaching/Zahnaufhellung

Helle ästhetische Zähne liegen im Trend, und das nicht nur in Amerika. Durch eine erfahrene Mitarbeiterin unserer Praxis ist es möglich Ihre Zähne in 1 bis 2 Sitzungen aufzuhellen. Die hierfür erforderlichen Materialien haben sich klinisch bewährt und schaden der Zahnsubstanz bei sachgemäßer Anwendung nicht. Im Vorfeld sollte allerdings geprüft werden, ob Ihre Zähne auch die geeignete Voraussetzung dafür bieten.

Zahnfleischbehandlung/Parodontologie

Sollten an Ihrem Zahnfleisch stärker vertiefte Taschen bestehen, bieten diese Nischen für Bakterien eine ideale Angriffsfläche, um sich zu vermehren. Die Folge ist ein langsamer aber auch stetiger Abbau des Kieferknochens, wodurch die Zähne allmählich gelockert werden und schließlich verloren gehen oder wegen anhaltender Entzündungen entfernt werden müssen. Um diesen Verfall wirksam zu stoppen, müssen die Zahnfleischtaschen gründlich von Biofilm und anhaftenden bakteriellen Ablagerungen gesäubert werden. Dies geschieht dann grundsätzlich unter örtlicher Betäubung und wird vom Zahnarzt persönlich durchgeführt. In fortgeschrittenen Fällen arbeiten wir diesbezüglich auch engmaschig mit einem spezialisierten Oralchirurgen zusammen.

 

amalgamfreie Füllungen

Amalgam war früher das Standardfüllungsmaterial für die Seitenzähne. Wegen des Quecksilbergehalts und der Anfälligkeit für Korrosion gilt dieser Werkstoff aber seit längerer Zeit als umstritten und muss in jeder Zahnarzt-praxis als Sondermüll kostenpflichtig entsorgt werden. Daher verwenden wir dieses Material schon seit etwa 20 Jahren nicht mehr und verarbeiten stattdessen moderne lichthärtende Kunststoffe in Mehrschichttechnik und unter Anwendung eines aufwändigen Dentinadhäsivverfahrens.

 

Inlays & Teilkronen

Wenn ein kariös erkrankter Zahn nicht mehr befriedigend mit einer Füllung versorgt werden kann, ist eine laborgefertigte Restauration vorzuziehen, um ein lange haltbares Ergebnis zu erreichen. Die Formgebung und der Randschluss können bei exakter Arbeitsweise und sorgfältiger Eingliederung äußerst präzise realisiert werden. Als Werkstoff kommt zahnfarbene Keramik oder auch eine hochgoldhaltige Edelmetalllegierung zum Einsatz.

 

metallfreie Kronen/Vollkeramik

Diese im Labor individuell hergestellten Zahnrestaurationen kommen dem Vorbild der Natur am nächsten, da sie so wie ein echter Zahn eine gewisse Lichtdurchlässigkeit bieten. Darüber hinaus sind sie besonders biokompatibel, so dass auch das Zahnfleisch eine straffe Struktur sowie ein gesundes blassrosafarbenes Erscheinungsbild aufweist.

 

Zahnersatz

Zahnersatz gilt als Oberbegriff für die Versorgung eines lückenhaften Gebisses mit festsitzendem oder herausnehmbarem Ersatz. Die Anzahl der verbliebenen Zähne, die Qualität der Zahnhartsubstanz und die Festigkeit der Zahnwurzeln entscheiden hauptsächlich darüber, welche Versorgungsform auf lange Sicht die geeignete ist. Da in diesem Bereich ein nahezu unüberschaubarer Markt entstanden ist, sollte sich jeder Patient vor einer Sanierung gut und ausführlich beraten lassen, damit die getroffene Entscheidung auch zum Erfolg führt. Als Laie benötigen Sie an dieser Stelle einen wirklichen Fachmann mit Erfahrung, der Sie in Ihrer Auswahl unterstützt – und zwar ehrlich und fair.

 

Implantatprothetik

Wenn ein oder mehrere fehlende Zähne ersetzt werden sollen, ist es durchaus von Vorteil, wenn die an die Lücke angrenzenden Pfeiler nicht beschädigt werden müssen. Hierzu wird eine künstliche Wurzel operativ im Kiefer eingefügt und nach entsprechender Einheilung mit einer Krone oder festsitzenden Brücke versorgt. Aber auch völlig zahnlose Kiefer können mit mehreren Implantaten und einer Prothese wiederhergestellt werden, damit die Kaufunktion einwandfrei möglich ist.

 

Teleskoparbeiten

 

Schienentheraphie/CMD - Behandlung

 

Wurzelkanalbehandlung/Endodontologie

 

festsitzende Brücken

Hierunter versteht man eine besondere Form des Zahnersatzes, bei welcher mehrere Zähne mit einem Doppelkronensystem versorgt werden: jeder beschliffene Zahn erhält als Schutz eine exakt parallelwandig gestaltete Primärkrone, welche fest mit dem Zahnstumpf verbunden ist. Die Sekundärkrone wird dann darüber geschoben und hält durch sogenannte Friktion. Der Vorteil solcher Teleskoparbeiten besteht im wesentlichen darin, dass bei nachträglichem Verlust eines Zahnes der Ersatz erweitert und umgearbeitet werden kann, damit er in der Folge problemlos weiterzu-verwenden ist. Außerdem kann man auf Halteklammern im sichtbaren Bereich verzichten, wodurch die Ästhetik wesentlich besser ist als bei einfachen Teilprothesen.

 

Durch Alltagsstress und seelische Belastungen werden die Zähne oftmals unbewusst zusammengepresst, häufig geschieht dies nachts und ist gelegentlich durch laute, knirschende Geräusche vom Partner hörbar. Abhilfe schafft hier eine Schutzschiene, welche hauptsächlich nachts getragen wird. Begleitet wird die Schienentherapie idealerweise durch die Verordnung manueller Therapie bei einem hierfür speziell ausgebildeten Physio-therapeuten.

 

Durch bakterielle Einwirkung wird der Zahnschmelz angegriffen. Wenn der schützende Schmelz erst einmal durchdrungen ist, können sich die Erregerkeime sehr viel einfacher durch das darunter liegende Dentin förmlich durchfressen, bis sie schließlich das Markorgan – die sogenannte Pulpa – erreichen und infizieren. Begleitet wird dies durch stark zunehmende Schmerzen, Aufbissbeschwerden und extreme Temperaturempfindlichkeit. Um einen solchermaßen erkrankten Zahn zu retten und die Schmerzen zu beseitigen muss die Pulpa entfernt, das Wurzelkanalsystem gereinigt und anschließend bakteriendicht verschlossen werden. Im Anschluss wird der Defekt mit einem lichthärtenden Composit verschlossen und später durch einen Stiftaufbau mit Krone wiederhergestellt.

 

Eine festsitzende Brücke dient dem Ersatz eines oder mehrerer fehlender Zähne. Hierzu müssen mindestens zwei Zähne beschliffen werden, damit eine solche Brücke auf den Stümpfen festgeklebt oder zementiert werden kann. Das Brückenglied soll anatomisch korrekt gestaltet sein, damit die Reinigung der Unterseite und auch der Zwischenräume uneingeschränkt möglich ist. Als Werkstoff werden Metallkeramik, reine Metalllegierungen oder auch Zirkonoxidkeramik eingesetzt. Welche Variante jeweils die richtige und empfehlenswerte ist, kann nur nach gründlicher Voruntersuchung und Analyse mit Planungsmodellen Ihrer Zähne beantwortet werden.